Inklusion in der Sekundarstufe I in Deutschland
Verbundprojekt des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) Bamberg, des Instituts für Qualitätsentwicklung (IQB) Berlin, der Universität Potsdam (UP) und der Bergischen Universität Wuppertal (BUW)
In unserem Projekt steht die Frage im Mittelpunkt, welche Gestaltungsformen inklusiver Beschulung in der Sekundarstufe I existieren und welche Auswirkungen diese unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Prozesse für die Entwicklung von Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben. In Teilstudie I werden Schulleiter*innen aller Schulen im Sekundarbereich (ohne Gymnasium) befragt. In Teilstudie II werden an einer gezielten Auswahl von Schulen der Teilstudie I bestimmte Cluster von Inklusionsrealisierungen längsschnittlich begleitet. In Teilstudie III wird wiederum für eine Teilauswahl von Teilstudie II die Unterrichtsgestaltung durch den Einsatz von Unterrichtstagebücher vertiefend begleitet. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Ergebnissen soll eine Datengrundlage geschaffen werden, die der wissenschaftlichen Community für weitere Forschungszwecke zur Verfügung steht und auch für das Monitoring der Behindertenrechtskonvention genutzt werden könnte.
Erste Veröffentlichungen des Projekts finden sich hier und hier.
Leitung und Mitarbeiter*innen (Uni Wuppertal)
Prof. Dr. Michael Grosche
Janine Schledjewski
Projektleitung / Antragstellung: Hans-Günther Roßbach & Monja Schmitt (Leibniz-Institut für Bildungsverläufe, Bamberg), Petra Stanat, Cornelia Gresch & Katrin Böhme (Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Berlin), Michael Grosche (Bergische Universität Wuppertal)
Laufzeit: 12/2016 – 11/2020 (verlängert bis 05/2021)
Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)