PARTI
Partizipation in Response-to-Intervention
Verbundprojekt der Universität Köln und der Bergischen Universität Wuppertal
Verhaltensprobleme und Unterrichtsstörungen im inklusiven Unterricht stellen besondere Anforderungen an die professionellen Kompetenzen und die Kooperation von grundschul- und sonderpädagogischen Lehrkräften. Zudem werden Lernende mit solchen Verhaltensproblemen von ihren Mitschülerinnen und -schülern häufiger abgelehnt. Damit verhaltensauffällige Kinder besser am Unterricht teilnehmen können und auch von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern akzeptiert werden, bietet das Response-To-Intervention-Modell (RTI) eine enge Verknüpfung von Diagnostik und Förderung, um adaptive Unterstützungsformen zu implementieren. Bislang berücksichtigt das RTI-Modell nicht, dass Grundschul- und sonderpädagogische Lehrkräfte gemeinsam effektiven und teilhabeorientierten inklusiven Unterricht planen und durchführen. In einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Universitäten Wuppertal und Köln entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daher ein um Partizipation erweitertes RTI-Modell (PARTI). Erste Projektergebnisse wurden hier veröffentlicht.
Leitung und Mitarbeiter*innen (Uni Wuppertal)
Prof. Dr. Michael Grosche
Prof. Dr. Christian Huber
Jacquelin Kluge
Markus Spilles
Projektleitung / Antragstellung
Standort Wuppertal: Michael Grosche, Kathrin Fussangel, Cornelia Gräsel, Christian Huber, Friedrich Linderkamp
Standort Köln: Johannes König, Thomas Hennemann, Kai Kaspar, Conny Melzer, Christian Rietz, Sarah Strauß
Laufzeit: 03/2018 – 02/2021
Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)